Passend zum Heimat- und Sachunterricht stand für die Dritt- und Viertklässler ein Besuch im Freudenberger Klärwerk auf dem Programm.

Die beiden Klärwärter Peter Meßmann und Tobias Hin begrüßten die Kinder und zerstreuten gleich die größten Bedenken mit der Versicherung: „Unsere Kläranlage stinkt nicht, sie riecht höchstens ein bisschen ungewöhnlich!“

Das Abwasser durchläuft in der frisch sanierten Anlage unterschiedliche Stationen, bis es nach mehr als zwei Tagen gereinigt in den Fensterbach eingeleitet wird. Aus dem Unterricht wussten die Schülerinnen und Schüler bereits, dass zunächst ein „Rechen“ zum Einsatz kommt, um die groben Stoffe zu entfernen und dass im Belebungsbecken Bakterien am Werk sind. Dass sich ein Klärwärter aber auch mit Chemie, Mathematik und der EDV-Anlage auskennen muss, erstaunte so manches Kind. Selbstverständlich ist auch handwerkliches Geschick gefragt. Die beiden Klärwärter managen nämlich den Betrieb der Anlage ohne weiteres Personal. Repekt für diese verantwortungsvolle Aufgabe, die so wichtig für unsere Umwelt ist!