Alle Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe haben ihren Abschluss geschafft, über 80 % sogar die besondere Leistungsfeststellung, den Quali. Die Weichen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft sind somit gestellt. Grund genug also, gemeinsam zu feiern.

Festlich umrahmt von Bläsermusik begann die Abschlussfeier mit einem Gottesdienst im Außengelände der Lintacher Schule. Pfarrer Moses Gudapati konnte nicht nur die erfolgreichen Neuntklässler mit ihren Angehörigen begrüßen sondern neben einer Reihe an Ehrengästen auch die Lehrkräfte sowie viele weitere Familien der Schulgemeinschaft. Rektorin Heidrun Leitz entzündete eine Kerze in Erinnerung an den unerwartet verstorbenen Klassenlehrer Ralf Kraus.

 

Im Anschluss an den Gottesdienst, luden Elternbeirat und Klassenelternsprecher zu einem Sektempfang im Schulhaus ein. In der festlich geschmückten Aula fand dann die feierliche Abschlusszeremonie mit Zeugnisübergabe statt. Bürgermeister Alwin Märkl gratulierte und stellte ebenso wie Elternbeiratsvorsitzende Ramona Beyerlein, Klassenelternsprecherin Kathrin Birner und Schulleiterin Heidrun Leitz die Leistungsbereitschaft, die Ausdauer und den Gemeinschaftssinn der Abschlussschüler heraus. Schülersprecherin Jenny Ulbricht blickte in ihrer Rede auf die Schulzeit zurück und wies auf emotional herausfordernde Situationen hin. Mit Hilfe eines Kahoot-Quizes motivierte Andrea Pauderer die Gäste, ihr Wissen über schulische und persönliche Besonderheiten der Neuntklässler unter Beweis zu stellen. Klassenlehrerin Laura Übelacker erreichte die meisten Punkte und demonstrierte dadurch, welch enger Bezug in diesem letzten Schuljahr zwischen SchülerInnen und Klassenlehrkraft entstanden war. Auch Hausmeister Gerhard Greß konnte mit internem Wissen punkten und erhielt begeisterten Applaus.

 

Nach der Zeugnisübergabe traf man sich zum gemeinsamen Abendessen im Gasthaus Rehaber bevor die Schulzeit mit einem festlichen Abschlussball endgültig zu Ende ging. Melissa und Kira von der ADTV-Tanzschule Melissa Walter aus Sulzbach-Rosenberg hatten den Jugendlichen in den letzten Tagen die notwendigen Kenntnisse vermittelt und spätestens beim formvollendeten langsamen Walzer wurde sichtbar, dass aus den Schulkindern tatsächlich junge Erwachsene geworden sind.

Viel Glück und alles Gute für die Zukunft!