Mit großer Freude durften die Klassen 2/3a und 2/3b in diesem Schuljahr die Inklusionsbeauftragte der Gemeinde Freudenberg, Stefanie Gebert, bei sich begrüßen. Gemeinsam mit Geli Schütz und Georg Dietrich packte sie erneut den sogenannten Inklusionskoffer aus – einen Koffer voller spannender und herausfordernder Gegenstände, die körperliche Einschränkungen auf spielerische Weise erfahrbar machen.
Nach einem kurzen, anschaulichen Einstieg in das Thema Inklusion durften die Kinder selbst aktiv werden: Mit einem Blindenstock tasteten sie sich vorsichtig durch den Raum, wagten sich mit bandagierten Gelenken auf wackelige Untergründe oder versuchten, trotz dicker Kopfhörer noch zu verstehen, was ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sagten.
Dies war jedoch nur ein kleiner Einblick in das vielfältige Angebot, das den Kindern gemacht wurde. Durch diese praktischen Erfahrungen konnten wichtige Impulse gesetzt werden, um das Thema Inklusion kindgerecht, einfühlsam und nachhaltig zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler erfuhren auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig Verständnis, Respekt und Zusammenhalt sind – damit Vielfalt als Stärke erlebt werden kann.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Vertreterinnen des Inklusionsbündnisses Amberg-Sulzbach. Mit ihrer Offenheit, Herzlichkeit und fröhlichen Ausstrahlung gelang es ihnen, spielerisch viele Barrieren abzubauen und den Kindern das Thema Inklusion auf ganz besondere Weise näherzubringen.
(Lisa Flierl)